All my Starlings are Lost
2020- 2021, Öl auf Papier (157 x 141 cm) mit Soundcollage (2:73 min)
Durch die Tiefe der Malerei und den Rhythmus der Soundcollage wird die betrachtende Person dazu eingeladen, sich in der Arbeit für einen kurzen Moment zu verlieren. Die Malerei zeigt ein unscharfes Bild eines Starschwarms und die Soundcollage ist eine Mischung aus gesammelten Alltagsgeräuschen welche digital kobiniert wurden. Zusammen ergeben sie eine Metapher des subjektiven Zeitempfindens welches sowohl, linear, paralell und zugleich überlagernd chaotisch ist.
Dear Body,…
2020, Kurzfilm, Zusammenschnitt aus Analogen und Digitalen Aufnahmen, 2:52 min, Musik: Simon Kühebacher
Dieser Liebesbrief an den eigenen Körper, ist eine Homage an die Paradoxen des Lebens. Durch eine Kombination aus digitalisierten analog Aufnahmen, Handy videos und digital gefilmten Ausschnitten wird die Geschichte des Körpers von der des Selbst distanziert betrachtet. Sie bilden nicht mehr eine Einheit sondern werden als ein Team beschrieben. Dadurch wird es möglich, den Körper als Mittel zu sehen um das Leben mit all seinen Facetten zu erfahren.
I want to rip myself of this
2020- 2021, handgezeichnete Animation (1:59 min)
Die Figur dieser handgezeichneten Animation bildet, durch das stete ausziehen eines T-Shirts mit Worten wie Racism, Sexism, Pollution, Discrimination etc. ein Portrait des Weltschmerz. Die Themen wiederholen sich immer und immer wieder in Form von Worten. Das Individuum ist ebenso unfähig sich von diesen Problemen zu befreien wie es sich nicht des T-Shirt entledigen kann.
Z
Zu Hause
2020, Photo Serie, 40 analoge Fotographien auf Tonpapier, Schrift und Zeichnung in Bleistift, 30 x 40 cm
In dieser Photoserie wurden Photos welche als Kind gemacht wurden mit aktuellen Photographien, Bleistiftzeichnungen und stream of consciousness Texten kombiniert. Da die Bilder aus Kindheitstagen mit Einwegkameras gemacht wurden, ist diese Technik auch bei den neuen Photograpfien angewendet worden. Mit dieser Arbeit wird nach dem gesucht was wir “Zu Hause” nennen. Ist es die Stadt in der man aufgewachsen ist? Ist es der eigene Körper? Oder sind es die Menschen die wir lieben?
